Die Geburt ist nicht ein augenblickliches Ereignis, sondern ein andauernder Vorgang. Das Ziel des Lebens ist es, ganz geboren zu werden. Die Tragödie ist, dass die meisten von uns sterben, bevor sie ganz geboren wurden.

Erich Fromm

Die Arbeit findet in einem geschützten Rahmen statt.

Eine Gruppe von ca. 12-18 Personen, die sich meist nicht kennen, sitzen in einem Kreis zusammen. Der/die Aufstellende, erläutert sein/ihr Anliegen und mit Unterstützung der Aufstellungsleitung stellt er/sie sein System mit Mitgliedern der Gruppe in den Raum auf.
Positioniert im Raum – und das ist das noch unerklärbare Phänomen – spüren die StellvertreterInnen – oft sehr genau – die Gefühle der Personen, die sie repräsentieren.
Es kommen Dynamiken ans Licht, die unser Leben und unsere Beziehungen unbewusst mitgestalten und zum Teil schicksalhaft beeinflussen. Bleiben die aufgestellten Personen absichtslos und im Gespür für den gegenwärtigen Moment, werden sie erfasst von einer tiefen inneren Bewegung, in der sich vergessene, verdrängte, konflikthafte Ereignisse des aufgestellten Familiensystems auszudrücken und zu lösen versuchen.

Aufstellungen können eine sehr heilende Wirkung haben, auch wenn man nicht selbst aufstellt. Als TeilnehmerIn ohne eigene Aufstellung sind Sie jederzeit herzlich eingeladen, die Methode, meine Arbeitsweise und mich kennenzulernen.

Angewandte Methoden

„Systemisch-phänomenologische Aufstellungsarbeit“, Harald Homberger (DGfS), Göttingen,
www.harald-homberger.de

Aspekte der Arbeit von Daan van Kampenhout
http://www.daanvankampenhout.com

Text (in Auszügen und kleinen Erweiterungen) mit freundlicher Genehmigung von Harald Homberger und Paloma Moncada, aus: „Familien & Systemaufstellungen, was die Seele bewegt“, herausgegeben von Paloma Moncada